Auslandspraktikum von Sozialassistentinnen
Erasmus-Auslandspraktikum in Island vom 16.02. bis 21.03.2020
Daria, Nabyla und Katharina* flogen am 16.02.2020 nach Island. Trotz Stürmen in Europa und Ungewissheit im Gepäck landeten wir sanft in Keflavik. Zuerst legten wir einen kurzen Zwischenstopp in Reykjavik ein. Dort angekommen erkundeten wir die Stadt und entdeckten viele kleine Läden, eine bunte Straße und eine beindruckende Kirche.
Am nächsten Tag flogen wir dann in einer kleinen Propellermaschine nach Akureyri. Zunächst packte uns die Angst, doch dann hatten wir die wunderschönen Landschaften von Island unter uns. Glücklich überlebt zu haben, kamen wir in Akureyri an und wurden von Johannes begrüßt. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit besuchten wir die Kindergärten und waren sehr beeindruckt von der warmen und einladenden Atmosphäre dieser Einrichtungen.
Katharina besuchte die VMA (Verkmenntaskólinn á Akureyri) und gewann viele positive Eindrücke. Besonders die großartig ausgestatteten Lehrerzimmer, Aufenthaltsräume und Klassenräume beeindruckten sie nachhaltig. Der schönste Bereich war ohne Ausnahme die große und gefüllte Bibliothek. Neben der großartigen Ausstattung traf Katharina viele offene, fröhliche Kolleginnen und Kollegen, bei denen sie hospitieren, Fragen stellen oder reden konnte.
Nabyla: „Das Praktikum war eine sehr schöne Erfahrung für mich, da ich viele positive Erfahrungen sammeln konnte. Die Menschen in Island sind super freundlich und offen. Ich habe mich in meinem Kindergarten sehr wohlgefühlt. Die Kinder waren sehr neugierig und offen.“
Daria war in einer multikulturellen Kita eingesetzt und äußerst beeindruckt von der Arbeitsweise, der Akzeptanz und das Einbringen von den gegebenen Kulturkreisen. Ihre Kita lag mit dem Bus 10 Minuten in der Altstadt von Akureyri. Besonders eindrucksvoll fand sie, dass sämtliche Nahverkehrsmittel trotz der Schneestürme immer noch fuhren und alle sicher ans Ziel brachten.
Unser Fazit: Nicht nur die weiße und wunderschöne Landschaft sorgte für den Wohlfühlfaktor, sondern auch die Willkommenskultur der Isländer. Vielen Dank für die brillante Begleitung, Unterstützung und Geduld.
Bless sjáumst!
Daria, Nabyla und Katharina
*In Island sprechen sich die Mitmenschen mit dem Vornamen an. Wir haben das mal einfach übernommen.
Bildnachweis:
© 2020 K. Lubosch, Daria und Nabyla, August-Sander-Schule